Zum Stichtag 31.12.2019 hatten bundesweit 421 Kandidaten die Meisterprüfung im Landmaschinenmechanikerhandwerk abgelegt; das ist der höchste Wert seit 1992 und allein ggü. dem Vorjahr eine satte Steigerung von +14,4%.

Darunter waren 2019 erstmals vier Meisterinnen, auch ein Rekord – auch diese Quote hat damit erstmals die 1% überschritten. Die insgesamt 100%-Bestehensquote unterstreicht die Qualität der Kandidaten, 26 waren Wiederholungsprüfungen.

Besonders zugelegt hat die Zahl der erfolgreichen Meisterprüfungen in Hessen (+15,9% / das sind 18 mehr als 2018), Niedersachsen (+25% / +14), Bayern (+11,4% / +13), Thüringen (+8) und Schleswig-Holstein (+33,3% / +6) sowie Sachsen (+40,0% / +6), deutlich weniger Jungmeister als 2018 kamen aus NRW (-11) und Brandenburg (-6).

% bestanden % Wiederholer % weiblich
2018 2019 ± %
Baden-Württemberg 61 66 8,2 100,0 6,1
Bayern 114 127 11,4 100,0 6,3 1,6
Brandenburg & Berlin 21 15 -28,6 100,0 13,3
Hessen 17 35 105,9 100,0 2,9
Mecklenburg-Vorpommern 0 0
Niedersachsen & Bremen 56 70 25,0 100,0 2,9 1,4
Nordrhein-Westfalen 55 44 -20,0 100,0 2,3
Rheinland-Pfalz 11 11 0,0 100,0 27,3
Saarland 0 0
Sachsen 15 21 40,0 100,0 14,3
Sachsen-Anhalt 0 0
Schleswig-Holstein & HH 18 24 33,3 100,0 8,3 4,2
Thüringen 0 8 k.A. 100,0 0,0
Deutschland gesamt 368 421 -5,2 100,0 7,1 1,1

Quelle: DHKT / GIT im LBTe.V.

Ausdrücklich weist der Bundesverband auf seine Brancheninitiative zur Qualitätssicherung in der Meisterausbildung hin, der sich mittlerweile fünf Meisterschulen angeschlossen haben und so ihre besonderen, von der Branche als Mindesthürde definierten Qualitäten nachweisen.

Ergänzende Grafik (LMM-Meisterprüfungen-2019 – Länderkuchen)