Im Handwerk standen 2020 in unserem Beruf 1.859 erfolgreiche Berufsabschlüsse zu Buche, über die Industrie- und Handelskammern sind noch einmal 199 hinzuzurechnen. Rechnerisch ist das ein Rückgang von knapp 0,5%, also überschaubar im Trend.


Nach Ländern betrachtet meldete Hessen satte 27,6% (in Zahlen: 24) weniger, auch in Sachsen-Anhalt ging die Zahl um 25,6% (oder 22 weniger Abschlüsse als 2019) zurück, gefolgt von Schleswig Holstein/Hamburg mit -11,5% (-15). Besondere Zuwächse verzeichnete Baden-Württemberg (+9,8% / +23 Abschlüsse), Rheinland-Pfalz (+34,5% / +20) und Sachsen (+25,9 / +14).
Der Anteil weiblicher Absolventen liegt mit 1,6% im Trend, ist natürlich ausbaufähig. Die Durchfallquote liegt bei 8,3%, dabei sind die Wiederholungsprüfungen und -ergebnisse unberücksichtigt.

Da der Land- & Baumaschinenmechatroniker/in ein nach BundesBildungsGesetz sog. „geöffneter“ ist, können auch Betriebe mit ausschließlicher IHK-Listung ihn ausbilden; insofern – zählt man deren Ergebnisse hinzu – kommen wir für 2020 insgesamt auf bundesweit 2058 bestandene Prüfungen in Deutschland. Dabei gibt es IHK-Ausbildung und -Abschlüsse mittlerweile in allen Ländern, anteilig jedoch unterschiedlich stark; im Durchschnitt für Deutschland sind es nicht ganz 10% aller Abschlüsse.