Die neuen Vorstandsmitglieder stellen sich vor

Der Vorstand des LandBauTechnik Bundesverband hat in der Vorstandssitzung im Januar 2022 zwei neue kooptierte Mitglieder in die eigenen Reihen gewählt: Roberto Kühne und Thorsten Franke.
Roberto Kühne lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Walddrehna in Brandenburg. Er ist Vorstandsmitglied in der Landesinnung Brandenburg und hat im Jahr 2008 die Geschäftsführung des Familienbetriebs TWL Langengrassau von seinem Vater übernommen. „Ich bin auf Initiative von Eckhard Vlach zum LandBauTechnik Bundesverband gekommen“, wie Kühne im Gespräch erzählt. „Mein Herzensthema ist die Lehrlingsausbildung und ich erhoffe mir hier eigene Akzente im Bundesverband setzen und viele interessante Punkte beisteuern zu können.“ Hierfür bringt er bereits reichlich Erfahrung mit, Kühne ist Vertreter im Bundesbildungsausschuss für das Land Brandenburg und außerdem demnächst Mitglied im Bildungsausschuss der Handwerkskammer Cottbus. „Auch in meinem eigenen Betrieb spüre ich die Auswirkungen des Fachkräftemangels. Es ist zunehmend schwieriger, qualifiziertes Personal zu bekommen. Derzeit habe ich einen wesentlichen Betriebsstamm junger, qualifizierter und selbst ausgebildeter Leute und ich möchte dafür sorgen, dass dies in Zukunft gesichert ist“, wie Kühne erläutert.

Seit seinem Abitur im Jahr 1997 hat der Brandenburger schon einige berufliche Stationen absolviert. Kühne schloss ein Studium als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab und arbeitete zunächst in der Projektleitung im An-lagenbau im Bereich regenerative Energien. Unterschiedliche Aufenthalte in den USA prägten seine Lebenserfahrung. Zur Übernahme des Familienbetriebs zog es ihn vor rund 15 Jahren dann zurück in seine Heimat, wo er nebenberuflich noch einen Master of Business Administration absolvierte. In seiner Freizeit zieht es Roberto Kühne gern raus in die Natur – auf die Jagd im eigenen Revier rund um Walddrehna. Außerdem engagiert er sich in der örtlichen Feuerwehr, „was auf dem Land dazu gehört“, wie er sagt. „Ich freue mich auf die Arbeit im Bundesverband und darüber, die Möglichkeit zu haben, mich als kooptiertes Vorstandsmitglied zunächst ausführlich in die Themen einarbeiten zu können und sukzessive mehr Verantwortung zu übernehmen.“

Roberto Kühne ist seit Kurzem kooptiertes Mitglied im Vorstand.

Der zweite im Bunde, Torsten Franke ist 56 Jahre alt und wohnhaft in Wolfenbüttel. Der gelernte LKW-Schlosser ist seit 2001 Geschäftsführender Gesellschafter bei GS Gabelstapler Service GmbH und seit 2019 Obermeister der Land- und Baumaschinen Innung Braunschweig Wolfenbüttel. Er absolvierte 1993 sein Fahrzeugtechnikstudium zum Diplom-Ingenieur an der Fachhochschule München und ist außerdem verhei-ratet und hat zwei Kinder.
Zum LandBauTechnik Bundesverband ist Franke über die Landtechnischen Unternehmertage 2019 gekom-men. Hier habe sich in einem Gespräch mit dem Hauptgeschäftsführer Dr. Michael Oelck gezeigt, dass es viele gemeinsame Themen gebe. „Ich fühle mich geehrt als kooptiertes Vorstandsmitglied in dieser großen, interessanten und zukunftsfähigen Branche mitarbeiten zu können. Ich hoffe, Impulse geben und weiteren Wandel aktiv mitgestalten zu können, um den Erfolg unserer Branche in Zukunft fortzuführen.“

Auch Thorsten Franke gehört nun zum Vorstand des LBT.

Ein Thema, das ihm besonders am Herzen liege, sei die Hochvolt-Auditierung, wie Franke weiterhin erklärt. „Die Digitalisierung und Elektrifizierung der Fahrzeuge schreitet weiter voran und mit der Hochvolt-Auditierung haben wir hier die Möglichkeit, dies zu begleiten und zu fördern. Ich hoffe, hier meine Exper-tise für Flurförderfahrzeuge mit einbringen zu können.“ Als jemand, der bereits viele Jahre im Bereich der Stapler tätig ist, erhoffe er sich noch einen weiteren Blickwinkel zeigen zu können. „Die Staplerbranche ist ein wichtiger Bereich und wir wachsen stetig weiter. Auch selbstfahrende Fahrzeuge sind hier bereits Thema. Daher fühlen wir uns in der LandBauTechnik-Branche sehr gut aufgehoben.“ Wünschenswert sei, vielleicht gemeinsam mit dem LandBauTechnik Bundesverband eine Spezialisierungsmöglichkeit zu erarbeiten. Torsten Franke fährt in seiner Freizeit gerne Fahrrad. Ob E-Bike oder ‚normales‘ Rad sei da egal. „Ich habe beides – sogar ein Mountain-Bike gehört dazu“, verrät er. Ein Highlight sei für ihn gewesen, gemeinsam mit seiner Frau rund 700 km von Wolfenbüttel nach München zu fahren – ein ganz besonderes Erlebnis.

Torsten Franke und Roberto Kühne haben ihre Arbeit im Vorstand bereits aufgenommen. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen!